Im Zentrum der historischen Fischer- und Handelsstadt steht die Ruine der mittelalterliche Marienkirche und der moderne Teufelsbrunnen. Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Marienkirche erhält endlich wieder ein Dach. Derzeit besichtigt werden kann bereits der Glockenturm mit Turmzimmer, Glockenstuhl und Blick über Wriezen und das Oderbruch. Besichtigung nach Anmeldung über www.kirche-wriezen.de
Der Wriezener Friedhof ist in vielen Beziehungen ein außergewöhnlicher Ort, den zu entdecken sich lohnt. Pfarrer Christian Moritz bietet Führungen über den ausgedehnten, teils sehr alten Friedhof. Anmeldungen ebenfalls unter www.kirche-wriezen.de
Sehenswert sind auch die Denkmäler für Albert Mahler, den Begründer des brandenburgischen Feuerwehrwesens, und den japanischen Arzt Nobutsugu Koenuma, der 1945 in der Stadt viele an Fleckentyphus erkrankte Menschen behandelte.
Ein Ort zeitgenössischer Kunst und Kultur ist die Villa Blunk, nur sieben Fußminuten vom Bahnhof entfernt. Hier finden regelmäßig Ausstellungen mit internationalen zeitgenössischen KünstlerInnen sowie Konzerte in der Tradition des klassischen Salons statt. Zur Kunst gibt es Kaffee und hausgebackenen Kuchen.
Von Wriezen aus führt der Oderbruchbahn-Radweg bis an die Oder.
Stadt: www.wriezen.de
Kirche: www.kirche-wriezen.de
Villa Blunk: www.villa-blunk.de